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Ingeborg Ender Thurnher

enderAls Volksschülerin genoss ich musikalische Früherziehung an der Musikschule Bregenz. Der damalige Direktor stufte mich als völlig unmusikalisch ein und beurteilte mich als für die Geige gänzlich ungeeignet. Was meinen Wunsch, Geigenunterricht zu nehmen, nicht im Mindesten schmälerte.
Die unvergessliche Grete Urbanek, die Generationen von Bregenzer Geigerinnen und Geiger ausgebildet hat, brachte auch mir die Grundzüge des Violinspiels bei, obwohl ich nicht gerade fleißig war. Ihre pädagogischen Fähigkeiten, ihr fachliches Können und ihre Engelsgeduld pflanzten aber in mich einen Kern, der zwanzig Jahr schlummerte und nach langer ausbildungs,- berufs und kinderbedingter Geigenspielpause mühelos wieder zum Keimen gebracht werden konnte. Ich nahm erneut Unterricht, diesmal bei Leon Melikian, und übte fleissig.
Seit 15 Jahren mache ich nun Kammermusik in verschiedenen kleinen Orchestern, seit 10 Jahren unter Martin Deuring. Im Frühjahr 1994 spielte ich mein erstes Konzert mit den Musikfreunden, seither bin ich leidenschaftliche Musikfreundin. Musik, davon bin ich fest überzeugt, macht vor allem Freude, wenn man sie erstens selbst und zweitens mit anderen gemeinsam macht. Den Musikfreunden bin ich dafür dankbar, dass ich meine Freude mit ihrer Freundschaft verbinden darf. ender_1ender_2ender_3ender_4

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